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Königliche Gärten von Mallorca

Die Parkanlage des Marivent-Palasts in Palma auf Mallorca steht fortan Besuchern offen - solange das Königspaar nicht da ist.



Nun ist es offiziell: Die Gärten des Marivent-Palasts in Palma, der Sommerresidenz der spanischen Königsfamilie, sind ab dem 2. Mai für Besucher zugänglich. Das gaben die Verantwortlichen bei einer Präsentation am Montagmorgen (24.4.) bekannt. Über die Parkanlage verteilt sind auch 12 Skulpturen von Joan Miró.

Der Komplex wird seit 1973 von der spanischen Königsfamilie genutzt, gehört aber der balearischen Landesregierung. Wenn König Felipe, seine Gattin Letizia und ihre Töchter auf dem riesigen Anwesen im Westen der Inselhauptstadt urlauben, werden die Tore auch weiterhin verschlossen bleiben. Ansonsten aber heißt es: "Lustwandeln wird zum Bürgerrecht". Dies Chance sollte sich jeder luxusliebende Urlauber auf Mallorca nicht entgehen lassen. 



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Spätfrost nicht immer schlimm für Pflanzen

Die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage haben vielen Pflanzen zugesetzt. Wir wollten von unserer Community wissen, welchen Pflanzen in ihren Gärten die Kälte nichts ausgemacht hat. Diese Pflanzen haben sich als besonders robust erwiesen. In vielen Orten in Deutschland kam es Ende April 2017 in den Nächten zu einem massiven Kälteeinbruch durch polare Kaltluft. Dabei wurden die bisherigen Messwerte für die tiefsten Temperaturen im April unterschritten und der Frost hinterließ braune Blüten und erfrorene Triebe an Obstbäumen.   Aber auch viele Gartenpflanzen haben stark gelitten. Bei Temperaturen bis zu minus zehn Grad in den klaren Nächten und einem eisigen Wind hatten viele Pflanzen keine Chance.  Obwohl viele Obstbauern und Winzer massive Erneteausfälle erwarten, sind die Frostschäden für die Bäume, Sträucher und Weinstöcke in der Regel nicht existenzbedrohend, da diese wieder neu austreiben. Neue Blüten werden sich aber in diesem Jahr nicht bilden. Quelle:  ht

Die Kupferfelsenbirne

Felsenbirnen schneidet man eigentlich gar nicht - in jedem Fall darf man nicht oben abschnippeln sonst wird selbst das schönste Gehölz zum Besen. Ich nenne das immer Hausmeisterschnitt, weil sie es (leider) nicht besser wissen als allen Sträuchern denselben Kronenrundschnitt zu verpassen. Wenn überhaupt, dann entfernt man nur nach innen wachsende Zweige und versucht den mehrstämmigem Habitus Rechnung zu tragen, indem man die Stämme leicht freischneidet. Diese geschieht immer sehr behutsam und ist nicht jedes Jahr nötig. Felsenbirnen sind nicht bloss Ziersträucher, sondern auch Vogelnährgehölze. Die essbaren Beeren erinnern ein bisschen an Heidelbeeren und wir pflücken sie jeweils Mitte bis Ende Juni fürs Müsli. Hellrot schmecken sie mir am besten, da sie dann noch leicht säuerlich sind. Dunkelrot sind sie am süssesten und können zu Marmelade oder Kompott verkocht werden. In jedem Fall muss man schneller als die Vögel sein, denn der Strauch ist innert 2 Wochen leergefressen.